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Zug: Geilo - Finse - Myrdal, Myrdal - Flam, Voss - Finse - Geilo, Schiff: Flam - Gudvangen, Bus: Gudvangen - Voss


Fotos und Reisebericht


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Geilo - Finse - Myrdal
Flam-Bahn - Myrdal - Flam
Flam - Aurland - Gudvangen
Gudvangen - Stalheim - Voss - Geilo

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Geilo - Finse - Myrdal
Flam-Bahn - Myrdal - Flam
Flam - Aurland - Gudvangen
Gudvangen - Stalheim - Voss - Geilo


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Flam-Bahn: Mrydal - Flam

Myrdal ist der einzige Ort, wo man planmäßig circa eine halbe Stunde Aufenthalt hat. Myrdal ist eigentlich kein Ort, sondern nur ein Flecken mit wenigen Häusern, eine Bahnstation zwischen zwei Tunnel. Er ist aber auch ein Ort, an dem sich die Touristenmassen knubbeln, weil es hier mit der Flam-Bahn auf 20 km 800 Höhenmeter runter geht.

Das Bahnhofsgebäude bietet allen erdenklichen touristischen Komfort, bevor es mit der dunkel-grünen Flam-Bahn, momentan bestückt mit bequemen orange-farbenen Stoffsitzen, bergab Richtung Flam geht. Die ersten Meter sind noch eben, gehen wenig dramatisch an einem See vorbei, ehe die Bahn beginnt sich Meter für Meter runter zu schrauben. Erster Höhepunkt ist die Haltestelle des Kjosfossen. Hier wurde ein 10-minütiger Stopp eingelegt, um mit unzähligen Asiaten den Wasserfall mit akustischer Untermalung in allen Lebenslagen zu fotografieren. Die Damen, die die Darbietung zu Füssen des Wassers gaben, waren bei den Wassertemperaturen nicht zu beneiden.

Weiter ging es in Tunneln, überdachten Galerien hinein ins Flam-Tal. Rechts und links sahen wir immer wieder hohe Wasserfälle ins Tal stürzen, die ersten Bauernhöhe und Dörfer tauchten auf. Über uns irgendwann das Fjell mit 800 m Höhendifferenz. Mich bewegt dann immer die Frage, wie können hier die Menschen Leben.

Nach einer Stunde Fahrt kamen wir nach einer Bilderbuch-Tour in Flam selber an. Hier hatte uns die Realität mit einem riesigen Parkplatz für Reisebusse wieder. Rasch hieß es zwischen Bahn und Schiff zu wechseln, ehe es von Flam aus in den Aurlandsfjord hinaus ging.


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Geilo - Finse - Mrydal

Der Ausflug mit dem Namen „Norway in a nutshell“ wird von vielen Städten in Südnorwegen aus angeboten. Von allen Orten entlang der Bahnlinie Oslo – Bergen aus, kann man diese sehr abwechselungsreiche Tour unternehmen. Mit dem Zug, dem Schiff und dem Bus geht es durch Landschaften, die Norwegen so charakteristisch machen, über das noch schneebedeckte Fjell, vorbei an Seen, Wasserfällen, mit dem Schiff durch enge Fjorde und zu guter letzt mit dem Bus über enge Serpentinen hoch mit Blick in ein tiefes Tal.

Immer startet die Tour früh morgens und im Regelfall ist man am späten Abend wieder zu Hause bzw. im Hotel. Bis auf das Angebot von Voss aus, liegt der Regelpreis pro Person über 100 Euro für diese Tagestour. Also für diesen Ausflug müssen schon alle Voraussetzungen stimmen, bevor man diesen hohen Preis bezahlt. Bei Regen und tiefhängenden Wolken ist die Sicht gleich null und der Tag vertan. Das Ticket muss vorher gekauft werden, da Platzkarten notwendig sind. Im Zug ist ein Lösen nicht möglich.

Der erste Tag in Geilo war einer dieser Tag. Der Tag vorher war noch grau in grau, Nieselregen, tiefhängende Wolken, knapp 10 Grad „warm“. Der nächste Tag morgens früh war wie der erste Tag der Schöpfung: Strahlend blauer Himmel, glasklare Sicht, kräftige Farben, einige wenige Schäfchenwölkchen für hübschere Bilder, was soll ich sagen, perfekt.

Geilo – Finse – Mrydal

Von Geilo aus fuhr der Zug von Oslo aus kommend morgens um 10 Uhr Richtung Bergen los. Bis Haugastol verläuft die Eisenbahnstrecke größtenteils parallel zur Reichsstrasse Nummer 7, die ebenfalls von Oslo nach Bergen führt. In Haugastol trennen sich Strasse und Bahnlinie. Die Bahn fährt über das Fjell, begleitet vom Rallarvegen, der noch aus der Bauzeit der Strecke her rührt. Langsam schraubten sich die Bahngleise von Geilo auf 800 m Höhe gelegen auf 1222 m bei Finse. Besonders im letzten Teil vor Finse säumten schneebedeckte Berge, zugefrorene Seen und Flüsse mit Eisschollen meine Strecke. Wir konnten uns an der beeindruckenden Landschaft nicht satt sehen, der Zug war relativ leer und für eine Fahrt von Geilo Richtung Myrdal, der ersten Zwischenstation eignet sich am besten ein Sitzplatz in Fahrtrichtung Links. Bis Finse sind relativ wenig Tunnel, die den Blick immer wieder stoppen.

In Finse hielt der Zug für 10 Minuten. Alle stürmten raus, bestaunten den Ende Juni noch dick zu gefrorenen See, die schneebedeckten Berge. Den Bahnsteig entlang kamen noch Tourenskifahrer, die auch jetzt noch halbwegs gute Konditionen vorfanden. In der Sonne war es warm, es war ein seltsames Szenario, so mitten im Hochsommer. Nach Finse bis nach Myrdal ist die Strecke fast komplett mit Tunneln geschützt. In den Tunneln sieht man immer wieder Winterbedarfshaltestellen, jetzt im Sommer hat man auf diesem Teil der Strecke wenig von der Landschaft, nur zwischendurch erhaschten wir immer wieder einen Blick auf den Rallarveg, der sich langsam vom Schnee befreite.


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Flam - Gudvangen

Flam lebt vom Tourismus, ohne diesen wäre der Ort ein kleiner, verlassener Weiler. Zwar mit atemberaubender Aussicht auf Wasser und Berge, aber im hintersten Winkel gelegen. So ist es Knotenpunkt aller Touristenströme, Boote und Schiffe kamen und gingen, stürmten die Supermärkte und Souvenirläden, um wenige Minuten später zum nächsten Ziel aufzubrechen.

Von Flam aus ging es mit einer umgebauten Fähre an verschiedenen Anlegepositionen vorbei bis Gudvangen. In Aurland sahen wir Obstanbau, in den anderen Ortschaften immer wieder kleine Stabskirchen und immer wieder die Frage, wovon leben die Leute hier. Das Schiff war gut gefüllt, bei uns hauptsächlich Japaner und Franzosen. Alle machten sich einen Sport darin die über das Schiff fliegenden Möwen mit Essen zu füttern, zu zuschauen, wie ihnen diese das Futter während des Flugs aus der Hand aßen. Es gab genügend Stühle auf dem Oberdeck, für Verpflegung war auch gesorgt, die Waffeln mit Blaubeeren schmeckten lecker.

Die Fahrt ging von Flam aus in den Aurlandsfjord, ein Stück über den Sognefjord, um dann in den Naeroyfjord hinein zu fahren. Es war faszinierend anzusehen, wie die Berge immer näher rückten und der Fjord an einer Stelle auf der Wasserlinie nur noch 15 Meter breit war.


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Gudvangen - Stalheim - Voss - Geilo

In Gudvangen warteten schon die Busse auf die Meute. Die ganze Tour wird nur mit Linienzügen, -schiffen und –bussen unternommen. Man könnte die ganze Strecke also auch so unternehmen. Vom Preis her macht es aber keinen Unterschied und das Zeitkorsett für diesen einen Tag ändert sich auch nicht.

Die Busse fahren von Gudvangen aus die kurvenreiche Strasse „Stalheimskleiva“ hoch. Nach 13 Spitzkehren erwartet einen oben am Hotel ein schöner Blick auf das enge Tal von Gudvangen/ Naeroytal. Wie schnell wäre es jetzt mit dem Auto nach Voss zu fahren, nur in den Straßentunnel hinein, statt die historische Strecke die Spitzkehren hoch zu nehmen. Das Hotel oben am Aussichtspunkt macht das beste aus den Touristenfluten, es bietet einen schönen Garten und ein nettes Cafe an, bietet den Anreiz wiederzukommen.

Die letzten Meter nach Voss verliefen an einem See entlang. Am Horizont waren schon die schwarzen Regenwolken zu sehen, die sich innerhalb kurzer Zeit heran gezogen hatten. Gerade in Voss angekommen, ergießt sich eine kräftige Regenschauer über die Aussteigenden.

Beim Einstieg kurze Zeit später in den Zug zurück nach Geilo ist diese kurze Unterbrechung wieder vergessen. Warm ist die Abendsonne über den Bergen und über dem Schnee zu sehen. Das Licht über Finse ist ganz sanft und es ist ein Genuß in diesem Moment durch die Landschaft zu fahren.


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Geilo - Finse - Myrdal

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Die Bilder zeigen die Abfahrt im Bahnhof von Geilo, vorbei an Haugastol, entlang des Rallarvegen bis nach Finse, den Bahnhof Finse und die Ankunft im Bahnhof in Myrdal.

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Flam-Bahn - Myrdal - Flam

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Die Bilder zeigen die Flam-Bahn von Myrdal (in 866 m Höhe) aus, vorbei am Kjosfossen bis nach Flam auf Meereshöhe, Fahrtdauer der 20 km langen Strecke: eine Stunde.

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Flam - Aurland - Gudvangen

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Die Bilder zeigen die 2-stündige Fahrt mit dem Schiff von Flam durch den Aurlandsfjord, über Sognefjord hinein in den Naeroyfjord bis nach Gudvangen.

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Gudvangen - Stalheim - Voss - Geilo

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Die letzten Bilder zeigen die Busfahrt von Gudvangen über die Passstrasse Stalheimskleiva hoch zum Hotel Stalheim. Von dort mit dem Bus weiter nach Voss und zuletzt mit dem Zug zurück nach Geilo.

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