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Der östlichste Punkt der Hurtigroute ist erreicht: Kirkenes. Von hier aus geht es nur noch nach Russland. Kirkenes lebt gut mit der russischen Grenze, viele Schilder sind zweisprachig. Nachmittags ging es nach Vardo. Der kleine Ort hat eine sehr gut touristische Struktur aufgebaut und vorallem das Abendlicht tat ein übriges, dem ganzen den besonderen Pfiff zu verleihen.

Der Weg nach Kirkenes war stürmig, aber sonnig. Alle Passagiere standen bereit an Land zu gehen, unabhängig, ob sie dann mit einem Transfer zum Flughafen fuhren oder zu Fuss in den Ort hineingingen. Ich brauchte ungefähr 20 min bis ins Zentrum. Wenn man die kleine Strasse hinter dem Supermarkt Rema 1000 ein wenig nach links hoch nimmt, kommt man an vielen typischen norwegischen Holzhäusern vorbei. Diese Strecke am ehemaligen Weltkriegsbunker, Andersgrotte, vorbei ist für mich das schönste an Kirkenes. Das Zentrum ist klein und übersichtlich. Es ist sehr funktional, deckt zwar alles für den täglichen Bedarf hat, hat auch ein sehr nettes Haushaltswarengeschäft, aber das war es auch. Der Ortskern ist sehr von industriellen Bauten geprägt. An der Molle liegen rostige russische Fischtrawler, vieles ist zweisprachig. Murmansk ist über eine schlagloch-übersäte Landstrasse nur 240 km entfernt. Der kleine Grenzverkehr wird jedes Jahr mit circa 120.000 Besuchen abgewickelt.

Vardo, einige Stunden später, war da ganz anders. Der Ort ist geprägt von seiner Tradition als Millitärbasis, sei es als alte Festung aus dem Mittelalter, die man für 30 nkr besichtigen kann, sei es heute als Horchposten nach Russland. Der Ort muss einen rührigen Tourismusbeauftragten haben, der Hafen war sehr sehenswert, die alte Garnison am Wasser wurde einem Uniformierten nahegebracht, der direkt am Kai am Schiff auf Interessierte wartete. Das Wetter war optimal, kühl zwar, aber wunderschönes Licht, da sieht eine sehr gut restaurierte Festung direkt doppelt so interessant aus.



Kirkenes


Vardo




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