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Der Aufbruch in Årnes in Richtung Åsele

Nach zwei Tagen Aufenthalt bei meiner Schwester sind wir dann aufgebrochen um die letzten 1100 Km anzutreten. Diese Strecke über Norwegen / Trondheim ist durch den für dortige Verhältnisse starken Verkehr, ziemlich Eisfrei und man kommt zügig vorwärts. Wir sind gegen 14.00 Uhr aufgebrochen und waren am nächsten Tag (01.02.04) gegen 16.00 Uhr in Gafsele angekommen.

Wir haben wieder in Gafsele Urlaub gemacht. Diesmal für alle, auch für die Hunde, Erholung pur. Aufgrund des Alters meiner Hunde haben wir bei diesem Trip bewußt darauf verzichtet lange Touren zufahren. Wir haben es uns statt dessen lieber gemütlich gemacht. Drei bis viermal in der Woche sind wir mit den Hunden auf den Sprintstrecken des ortsansässigen Schlittenhundesportvereins gefahren. Die Länge der Sprintstrecken variieren zwischen 9,5 bis 24 KM.

Nachdem Training kamen die Hunde in den Auslauf. Das war für sie neu, all die Jahre die wir nun nach Lappland fahren, waren sie entweder an dem Stake Out, im Pick Up oder vor dem Schlitten. Jetzt hatte man einen Auslauf für die Hunde gebaut. Das fanden nicht nur die Hunde gut, es war auch für uns schön das die Hunde sich auch einmal etwas freier bewegen konnten. Die Sozialen Kontakte zwischen den Hunden wurden ständig erneuert und auch der Rangfolge wurde gefestigt.

Das Wetter war in diesem Jahr nicht so schön. 2003 hatten wir ja den ganzen Februar Sonnenschein pur. Davon konnte man jetzt nur Träumen. Wir hatten Wetterkapriolen ganz besonderer Natur. Die Temperaturen fielen in der Nacht bis auf minus 38 Grad, am Tage waren es minus 15 Grad und zwei Tage später hatten wir 5 Grad plus. Der Kreislauf hatte starke Arbeit zu leisten. Nicht nur uns ging es so, auch die Hunde hatte daran zu knabbern. Die Temperaturen gingen laufend hoch und runter, wir hatten in diesem Jahr sogar zwei Tage Regen. Das macht den dortigen Schneeverhältnissen zwar nichts, macht den Schnee härter und schneller aber die Verletzungsgefahr für alle steigt auch rasant an.

Wir sind auch öfters der Länge nach hingefallen weil es so glatt gewesen ist. Dann kam etwas Neuschnee aber nicht viel, so 5-6 cm. Das machte alles nur noch spannender, jetzt sah man nicht mehr wo es glatt war. Die Hunde sind Gott sei Dank sehr erfahren und laufen sehr langsam und bedächtig. Es hatte sich keiner eine Zerrung geholt. Alle Hunde haben die Zeit in Lappland ohne Verletzungen überstanden. Bei uns sah die Sache etwas anders aus. Bedingt durch die Stürze und die sehr weichen Betten (die scheinen dort normal zu sein) hatten wir tüchtige Rückenprobleme.

Weitere Teile seines Reiseberichtes



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