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4. Etappe - Melk - Tulln

Tagesetappe: Melk - Tulln (83 km)

(Ostersonntag, 27.03.2005) - Diese letzte längere Etappe sollte landschaftlich eigentlich der Höhepunkt der Reise sein: Die Wachau mit ihrer jahrhundertealten Kulturlandschaft, ihren Weinterrassen und schönen kleinen Winzerorten hätte dem Auge selbst im März genügend zu bieten gehabt.

Statt Sonnenschein, wie am vorigen Tag, gab es stattdessen Nebel, kühl-feuchtes Wetter und Weinterrassen und Orte, die im Dunst verschwanden. Die Strecke von Melk nach Tulln war daher nicht so reizvoll, wie ich es mir vorgestellt hatte. Nieselregen und schlechte Sicht führten dazu, dass ich mit dem Fahrrad durch die Wachau fuhr und eigentlich nichts von der Landschaft mitbekam.

In Melk hatte ich mich entschieden, am nördlichen Donau-Ufer zu fahren. Um auf die andere Seite zu kommen, konnte ich die Brücke bei Melk benutzen. Hier gab es die heftigste Steigung der ganzen Tour. Der Anstieg vom Donau-Ufer hoch zur Brücke zieht sich lange und ziemlich steil bergan. Der Fahrradweg geht dann auf dem linken nördlichen Ufer entlang der Bundesstrasse und parallel einer Bahnstrecke. Oft wechselt er auch in die Weinberge, wobei keine größeren Anstiege bewältigt werden müssen.

Der Weg führt durch die Orte Aggsbach Markt und Spitz bis ich nach Dürnstein kam. Der Ort liegt hoch über der Donau und der Fahrradweg führt vom Fluß weg in den Ort hinein. Mit seiner Burgruine und verschiedenen gut erhaltenen Klostern und Kirchen bietet er einen schönen Anblick. Gerade am Wochenende sind allerdings eine Menge „Fuß“-Touristen unterwegs, so dass es besser war, das Fahrrad zu schieben. Von Dürnstein ist es dann nur noch ein kurzes Stück bis nach Krems.

In Krems gibt es direkt am Ortsanfang die Museumsmeile, eine lange Straße mit verschiedenen Museen, unter anderem der Kremser Kunsthalle. Das dazugehörige Museums-Cafe bot ideale Bedingungen, um im Warmen etwas zu essen und zu trinken. Das Fahrrad stand geschützt in einer Ecke. Das Cafe selber war rundum verglast und so hatte ich einen schönen Blick und gleichzeitig mein Fahrrad in Sichtweite.

Von Krems gab es auf der linken Donauseite dann am östlichen Ortsrand das einzige längere Stück nicht asphaltierten Weg. Über circa 3 km ging es erst auf Schotter und später auf festgefahrenem Feldweg wieder zurück an die Donau. Lange Kilometer fuhr ich dann bei etwas besserer Sicht über den Donau-Deich bis zum Kraftwerk Altenwörth. Hier musste ich auf die andere Seite überwechseln, da es auf der linken Seite bis nach Tulln keinen Fahrradweg mehr gibt. Der Weg führt vom Kraftwerk bis nach Tulln durch viele kleinere Örtchen und kaum noch direkt an der Donau entlang.

Tulln ist dann wieder eine größere Stadt mit einem hübschen Ortskern und einem netten Marktplatz mit einigen Straßencafes. Hier quartierte ich mich im Gasthof „Zum Salzturm“ ein. Er hatte den Vorteil, dass er direkt an der Donau mit Blick auf den Fahrradweg lag. Ein abendlicher Spaziergang durch den Ort rundete den Tag ab.

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Melk - Tulln

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Bilder aus der Wachau, einem Blick von Dürnstein auf die Donau und der Sicht auf das Kraftwerk Altenwörth

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