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Nationalfeiertag am 17. Juni in Island, Island ist heute seit 68 Jahren unabhängig von Dänemark. War irgendetwas besonders los? Uns ist nichts aufgefallen. Viele Isländer fuhren mit ihren Klapp-Wohnwagen nach Hause.

Heute morgen auf unserem sturmumtosten Campingplatz schien die Sonne, der Wind hatte nachgelassen und es war fast warm im Wagen. Zum draußen frühstücken war es noch ein wenig zu kalt, also blieben wir drinnen. Den wenigen Wind machten sich direkt die Nerv-Fliegen zu nutze, die zu Dutzenden auf uns los stürmten.

Wir befuhren die Snaefellnes-Halbinsel nach Borgarnes. Sonnige Küstenabschnitte gab es zu sehen, klare Sicht Richtung Berge. In Borgarnes ging es ein kleines Stück die Ringstrasse 1 Richtung Norden bis zur Abzweigung zur nördlichen Landstrasse 50. Hier ging es nach Reykholt und dann weiter nach Husafell.

Was finden Sie hier?


Unten finden Sie meinen Reisebericht und Fotos zu der beschriebenen Etappe.


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Halbinsel Snaefellsnes - Reykjavik


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Sonntag, 17. Juni 2012

Nationalfeiertag in Island, Island ist heute seit 68 Jahren unabhängig von Dänemark. War irgendetwas besonders los? Uns ist nichts aufgefallen. Viele Isländer fuhren mit ihren Klapp-Wohnwagen nach Hause.

Heute morgen auf unserem sturmumtosten Campingplatz schien die Sonne, der Wind hatte nachgelassen und es war fast warm im Wagen. Zum draußen frühstücken war es noch ein wenig zu kalt, also blieben wir drinnen. Den wenigen Wind machten sich direkt die Nerv-Fliegen zu nutze, die zu Dutzenden auf uns los stürmten.

Wir befuhren die Snaefellnes-Halbinsel nach Borgarnes. Sonnige Küstenabschnitte gab es zu sehen, klare Sicht Richtung Berge. In Borgarnes ging es ein kleines Stück die Ringstrasse 1 Richtung Norden bis zur Abzweigung zur nördlichen Landstrasse 50. Hier ging es nach Reykholt und dann weiter nach Husafell.

Irgendwie eine liebliche Landschaft, viel Grün ist an der nördlichen Landstrasse 50 zu sehen, davor weisse Wolken, die in der Ferne langsam zu grauen Wolken wurden. Dazwischen kleine Gehöfte, viele Pferde, Kühe und Schafe auf den Weiden. An der Abzweigung nach Reykholt gibt es Europas grösstes Geothermalgebiet zu sehen. Ein Areal mit einem grossen Bereich Heiss-Wasser-Quellen. Das Wasser wird hier über ein 74 km langes Rohrsystem zur Fernwärme genutzt. Direkt daneben gibt es Gewächshäuser mit Tomaten. Ein Bauer nutzte die Touristen hier, um einen Selbstbedienungsverkaufswagen mit Tomaten aufzubauen. 5 Tomaten für 200 ISK (=1,20 EUR), für isländische Verhältnisse ein Schnäppchen. Wir waren nicht die einzigen, die sich von diesem Angebot locken ließen. Einen Stand weiter gab es selbstgemachte Sachen, Gestricktes, Kekse, Marmelade, etc. Wir kauften einen Beutel Zimt-Sand-Kekse, unseren Nachmittags-Snack.

Über die Landstrasse 519 ging es von den Geothermalquellen nach Husafell. Vorher gab es noch die Wasserfälle Barnafossn, einem länglichen Wasserfall, der sich über mehrere Etappen in den Fluss Hvita stürzte. Ein beliebtes Touristenziel mit vielen Autos und Bussen.

Husafell lag in Islands grösstem Waldgebiet. Auch das ist nicht mit mitteleuropäischen Verhältnissen zu vergleichen. Wald heißt hier mannshohe Birken als Bäume, aber keinen hohen Buchen oder Eichen wie bei uns. Dafür hatte Husafell einen Golfplatz und einige Ferienhäuser für Isländer. Irgendwo gab es auch noch ein Hotel und einen Supermarkt. Den Campingplatz, den es auch noch geben soll, sahen wir auf Anhieb nicht.

Kurz nach der „Ortslage“, wobei Ortslage hier ein Ortsschild und ein paar nicht asphaltierte Abzweigungen rechts und links meint, kommt man nach 2 km aus dem Wald raus und steht vor dem Fluss Hvita und einem Lavafeld. Hier endet die Zivilisation und die Schotterpisten fangen an. Netterweise gibt es einen Wendeplatz für die normalen Autos wie uns mit Info-Tafel. Danach gibt es nur noch Natur pur.

Trotz der drohenden grauen Wolken war es überraschend trocken geblieben und wir standen hier vor den in weiter Ferne aufragenden Gletschern, den Schotterpisten, den Lavafeldern rechts und links und kamen uns ganz klein vor. Natur kann ziemlich beeindruckend sein. Und sie kann auch ausschließen, den mit einem normalen VW-California ohne Allrad ging für uns dahinter nichts mehr. Schon die kurze Wellblech-Piste bis zum Wendeparkplatz hatte unser Auto ziemlich durchgeschüttelt. Wehe dem, der irgendeine Schublade nicht festgeklemmt hat.

Die Sehenswürdigkeiten hinter der Brücke über den Fluss Hvita, zum Beispiel die Lava-Höhlen Suttashellir, blieben damit außerhalb unserer Reichweite. Hier war nur viel Wind, interessanterweise Luftlinie 10 km von den Wasserfällen Barnafossn entfernt, kam mir die gleiche Temperatur in der gleichen Kleidung fast warm vor, hier war ich um jeden Reissverschluss froh, der an der gleichen Kleidung zu oben zu ziehen war.

Zurück ging es wieder über die Landstrasse 519, diesmal bei Regen, und dann über den südlichen Teil der Landstrasse 50. Auf dieser Seite sollte es einen „5-Sterne-Campingplatz“ geben, einen der besten des Landes. Nun ja, der Platz war nett, die Lage war gut, aber wenn das einer der besten des Landes war, dann hat mich der Fosstun-Campingplatz endgültig von isländischen Camping-Verhältnissen ernüchtert. Die Sanitärgebäude waren okay, aber weit entfernt von mitteleuropäischen 5-Sterne-Standards. Aber dafür gab es ein stabiles Küchengebäude mit Steckdosen. Draußen nieselte es, genau das richtige für einen relaxten Abend. Und ganz wichtig, es windete mal nicht!

Montag, 18. Juni 2012

Von unserem Campinplatz östlich von Borgarnes fuhren wir bei strahlendem Sonnenschein Richtung Reykjavik los. Die beiden Städte trennen nur 70 km über die Schnellstrasse. Dazwischen liegt ein circa 5,7 km langer Tunnel, der die Fahrt um einen 80 km langen Umweg um einen Fjord herum abkürzt.

Nach Reykjavik kommt man über die Schnellstrasse schnell hinein. Auch der Campingplatz ist schnell erreicht. Der Montag war bisher der wärmste Tag, bei 14 Grad wagte ich es, ohne Jacke in die Stadt zu gehen.


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