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Klassische deutsche Romantik in Verbindung mit unendlich viel Geschichte, unter diesem Motto stand der heutige Tag.

Von Königstein aus konnten wir schnell die Festung Königstein erreichen, hoch über dem Ort gelegen. Stolz und uneinnehmbar thront sie seit Jahrhunderten über der Elbe und wachte lange Zeit über Sachsen und seine Könige. Auf der Festungsanlage ist viel zu schauen und die Gänge um die Burg herum bieten herrliche Aussichten auf die Elbe und die unten liegenden Orte. Der Zugang ist einfach: vom Parkplatz (pro Tag und Fahrzeug: 3 Euro) entweder zu Fuss oder mit dem Festungs-Express (kostet extra) zur Kasse am Fuss der Burg. Der Eintritt (6 Euro pro Erwachsener) berechtigt auch mit dem Aufzug hinauf in die Anlage zu fahren oder den mehr oder weniger schweisstreibenden Weg, den alle seit dem Mittelalter zur Burg hoch mussten, zu gehen.

Nächstes Ziel nach der Festung war die Bastei oberhalb vom Kurort Rathen. Hier verbinden verschiedene Brückenelemente die einzlnen Felsennadeln des Kalksandsteingebirges. Zu beiden Seiten der Bastei-Aussicht bietet die Elbe und die zu Füssen liegende Landschaft wunderschöne Ausblicke. Der Eintritt war überraschenderweise kostenlos, nur der Parkplatz kostete 3 Euro (für max. 3 Stunden). Durch die enge des Terrains fallen die Busladungen voller neugieriger Touristen wesentlich mehr auf, daher kann es sich zu Stosszeiten mal knubbeln.

Vorletztes Ziel für heute war Bad Schandau, direkt am Ufer der Elbe gelegen. Der Ort ist Ziel vieler Ausflugsdampfer von Dresden aus. Die Uferpromenade wurde nach der Flutkatastrophe im Jahr 2002 ebenso wie viele Häuser wieder hervorragend hergerichtet und glänzt wieder wie neu. Es gibt viel Gastronomie und einige schöne Cafes direkt am Flussufer. Die Aussenbezirke verraten aber auch, dass noch viel getan werden muss.

Den Tag liessen wir mit einer Fahrt ins Kirnitzschtal bei Bad Schandau hoch, ausklingen. Eine Schmalspurbahn begleitete uns 7,8 km das Tal hoch bis zu den Lichtenhainer Wasserfällen. Die Strecke ist wirklich romantisch und verleitet zum Langsamfahren und geniessen, um die Blicke schweifen zu lassen. Der Weg selber ist sehr kurvig und unterwegs gibt es einige Wanderparkplätze, die zum Wandern in den Nationalpark Sächsische Schweiz einladen. Die Bahn - die wie eine Strassenbahn fährt - ist einfach süss. Die Landstrasse geht noch weiter durch das enge Tal. In Saupsdorf nach 16 km haben wir aber gedreht, den die gegrillten Thüringer Würstchen lockten auf unserem Campingplatz Königstein.

Der Tag war perfekt, knappe 28 Grad warm, nur auf den Felsen war es so windig, dass lose Mützen keine Chance hatten.



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Festung Königstein


die Bastei oberhalb von Rathen



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Bad Schandau an der Elbe


Kirnitzschtal bei Bad Schandau



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Übernachtung in Königstein


Es kamen in Königstein in der Sächsischen Schweiz zwei Campingplätze in Frage. Nur einer war aber direkt an der Elbe gelegen, der Campingplatz Königstein am südlichen Ortsausgang. Der Platz erstreckt sich langgestrecht direkt an der Elbe und ist in drei Ebenen terassenförmig angelegt. Wohnwagen stehen unten direkt am Wasser, Wohnmobile eine Ebene höher und die dritte ist eher eine "Notebene" für starken Andrang.

Die sanitären Anlagen sind in der Mitte des Platzes. Wir hatten direkten Blick auf die Elbe, die Burg Königstein und die Stadt. Grundsätzlich waren die Anlage in einem guten Zustand. Der Platzstandard hatte auch die gleichen Sterne im Sanitärbereich wie der in Rheinmünster vom Vortag. Und doch fand ich, war der Platz dort gefälliger, die Anlagen netter gestaltet. Ich hätte ihm nur 3 Sterne gegeben, zumal Einzelwaschkabinen fehlten. Die eine, die es bei den Damen gab, erforderte ebenso wie die Duschen eine Duschmünze (siehe unten).

Die Anschrift des Platzes lautet: Camping Königstein, Schandauer Str. 25 e, 01824 Königstein, Telefon 035021 - 68224, für die Duschkabinen benötigt man eine Duschmünze zum Preis von 0,80 Euro (für 3 min). Der Preis beträgt für 2 Erwachsene mit Stellplatz, Stromanschluß (jede kWh wird mit 0,65 Euro zusätzlich berechnet) circa 22,60 Euro. Im Vergleich zum gestrigen Platz fand ich das teuer und auch den Preis nur bedingt wert. Aber ich glaube hier in der Sächsischen Schweiz müssen wir wohl den "Promi-Faktor" mitbezahlen.




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