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Reisebericht Steinhuder Meer - Bremen


(Ostersonntag, 16.04.2006) -
Es ist Ostern und selbst in der Jugendherberge gab es Eier zum Frühstück. Durch ein grosses, viel Licht in den Raum lassendes Fenster, konnte ich das trüber Wetter betrachten. Es war nicht allzu einladend, die weiteren Besichtigungen zu starten.

Mein erstes Ziel war Nienburg. Verschlafen lag der Ort am frühen Vormittag da mit einer ausgestorbenen Fußgängerzone, die parallel zur Weser lief. Am Rathaus und der Kirche gab es einige Häuserzeilen mit alten Fachwerkhäusern, aber der Ort war eher modern, als alt.

Östlich des Innenstadtkerns gibt es einige überraschend schöne Häuserzeilen. Besonders ein sorgfältig-restauriertes Fachwerkhaus mit Reetdach und dunkelgrünen Fensterläden fiel mir ins Auge.

Verden an der Aller war mein letztes Ziel vor Bremen. Der Ort liegt auf der rechten Seite der Weser und wenn man über die kleinere der beiden Aller-Brücken kommt, bietet sich ein schönes Panorama der Stadt vor dem mächtigen Dom.

Der Ort war klein, aber nett. Zwar waren auch hier vormittags die Bürgersteige noch hochgeklappt, aber ganz am Anfang entdeckte ich ein nettes Cafe, daß Antiquitäten-Cafe genau gegenüber vom Dom, und der Vormittag war gerettet. Aufwärmen, ankommen, bevor ich eine kleine Runde durch die Stadt drehte. Der Dom dominiert das Ortsbild, ist aber innen norddeutsch-schlicht gehalten. Verden gefiel mir, auch wenn es nachher wieder anfing zu regnen.

Der Regen begleitete mich bis kurz vor Bremen. Nicht angenehm, aber nicht zu ändern. Das Jugendgästehaus in Bremen, als mein nächste Übernachtungsziel, liegt direkt an der Weser, gegenüber auf der anderen Flußseite der Beck’s Brauerei. Die Innenstadt ist in knapp 10 Minuten zu Fuß zu erreichen. Parkplätze gibt es genug, am Wochenende sogar kostenlos. Das Haus ist in 2004 komplett saniert worden und ein Anbau ist dazu gekommen. Von der Ausstattung wirklich klasse. Gut, ein paar Schwächen gibt es auch hier, aber im großen und ganzen kann ich sagen, dass das Haus ein Empfehlung wert ist.

Ostersonntag in Bremen ist ein wenig trist. Die typischen Touristen-Gegenden sind belebt, wie die Gegend ums Rathaus, der Roland, die Bremer Stadtmusikanten und das Schnorr, aber der Rest lag ziemlich ausgestorben dar. Dabei war das Wetter inzwischen gar nicht mal so schlecht. Es hatte aufgehellt und ich konnte zufrieden sein.

So weit mich meine Füsse trugen, schaute ich mir die Bremer Innenstadt an. Trubel war natürlich ums Rathaus und im Schnorr. Besonders gut gefiel mir aber der Weg durch das Ostentorviertel rüber zu den Wallanlagen. Der Weg am Wall entlang war in der späten Nachmittagssonne richtig wohltuend.

Nach einem Essen im Ostentorviertel ließ ich das Osterwochenende in der Promenade an der „Schlachte“ ausklingen. Im Sommer ist hier bei schönem Wetter sicherlich der Bär los, ein Biergarten ist neben dem anderen, aber bei 12 Grad und viel Regen, verlaufen sich hier die Menschen.



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