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Abwechselungsreich geht es relativ flach von Hillesheim nach Gerolstein. Unter anderem durch das Bolsdorfer Tälchen geht es hinab zur Kyll. Hier bieten sich bei der Kyll-Brücke bei Dohm schöne Blicke Richtung Kasselburg. Steil geht es dann auf eine Anhöhe hoch, ehe es Sie moderat auf den Ort Roth zusteuern. Fazinierende Einblicke in die Erdgeschichte gibt es dann zwischen Roth und Gerolstein. Den Abschluss bildete bei uns der Auberg, ein ehemaliges Korallenriff über Gerolstein.


Von Gerolstein nach Hillesheim gibt es nur unter der Woche einen Linienbus (Linie 522), die auch nur morgens und mittags zu Schulzeiten fährt. Für 16 Eur fuhren wir mit Taxi Liske vom Bahnhof in Gerolstein (Kontaktdaten: Taxi Liske, Bahnhofstr. 1, 54568 Gerolstein, Telefon 06591 - 5656) zum Viehmarkt in Hilesheim.

Auf dem Viehmarkt richten Sie sich Richtung Gasthof Bauernstube aus, gehen die Treppenstufen zur Sportanlage runter. Sie passieren Teile der alten Stadtmauer von Hilleshiem, einen netten Teich und gelangen ins Bolsdorfer Tälchen. Viel zu früh erreichen sie die beste (und wahrscheinlich einzige) Einkehrmöglichkeit auf dieser Etappe, das Cafe "Zum alten Backhaus". Das Café sah sehr nett in der Sonne aus, bot einen attraktiven Aussenbereich und machte auch von den Drinnen-Räumlichkeiten einen sehr guten Eindruck. Nur leider rechtfertigten eine halbe Stunde gehen keine erste Pause.

Weiter ging es über offene Felder zum Ort Dohm. Hier überschreiten Sie die Brücke über den Fluss Kyll. Schöne Blicke bieten sich von der Brücke auf das Tal und im Hintergrund auf die Kassenburg. Jetzt folgt eine der wenigen Steigungen. Im Herbst leuchten hier die Buchenwälder. Wenig später erreichen Sie einen Schutzhütte mit Grillplatz. Von hier oben bietet sich ein sehr schöner Blick auf das unten gelegene Tal.

Die asphaltierte Straße 40 von der Schutzhütte führt sie kurze Zeit später zu einer T-Kreuzung. Hier heißt es aufpassen. An dieser Stelle wurden mutwillig die Schilder für den Eifelsteig entfernt. Wir haben uns hier nach rechts gewandt, was falsch war. Wenig später haben wir uns zwar wieder nach links gewandt, kamen an einer kleinen Kapelle vorbei und steuerten dann durch Felder auf den vor uns liegenden Ort Roth zu. Im Ort gingen wir geradeaus an einem Landmaschinen Handel vorbei und kam dann nach der Straße "Zur Eishöhle" (rechts liegt die Dorfkirche) wieder auf den eigentlichen Weg. Beide Wege treffen an Krippen mit Futtervorräten zusammen.

Besser ist es wenn sie sich an der T-Kreuzung nach links wenden. Selbst wenn dann hier weiterhin die Beschilderung fehlt, richten Sie sich links das Ortes Roth ein. Der Weg dürfte an einer Baum reihe oder an einem kleinen Bachlauf entlang gehen. Wenn sie sich dann Richtung verschiedener großer Gerätehallen richten, die landwirtschaftliche Geräte und auch Kühe beinhalteten, sind sie auf jeden Fall richtig. Sie treffen dann kurz vor dem Waldrand an die oben beschriebenen Krippen mit dem Futter-Vorräten mit den anderen Weg wieder zusammen.

Hier geht es in den Wald hinein und auch den Berg hoch. Sie passieren die Mühlensteinhöhle und eine als Steinbruch genutzte Lavagrube. Die Höhle kann mit einer starken Taschenlampe selber besichtigt werden. Schnell ist der Rother Kopf erreicht. Von hier aus bietet sich eine schöne Sicht auf die Umgebung. Über einem Kamm geht es auf einen schmalen Pfad wieder in die Ebene hinunter.

Auf der anderen Seite erwartet Sie der Anstieg zur Rother Hecke. Hier lohnt es sich, dem Hinweis auf den Aussichtsturm zu folgen. Von dort haben sie eine schöne Sicht auf die Gerolstein. Angegeben ist zwar eine Strecke zwischen 200 – 300 m. Dies ist jedoch ein wenig zu optimistisch. Ich schätze, dass sie circa 400 m brauchen, bis sie durch Büsche und Bäume zur Aussicht kommen.

Kurz hinter der Rother Hecke kmmen sie zu einem kleinen Stausee. Hier gibt es ein einfaches, kleines Café mit Blick auf den See. Sie müssen dann durch einen kleinen Bungalow Park gehen, der sie auf direktem Wege über eine Wiese zum Auberg bringt. Der Weg am versteinerten Korallenriff entlang bietet sehr schöne Blicke auf die Gerolstein.

Wir entschieden uns dann auf direktem Weg nach Gerolstein abzusteigen. Wenn Sie nur die Etappe bis zum Auberg oberhalb von Gerolstein gehen, reduziert sich die Streckenlänge beim Auslassen des Bereichs oberhalb von Gerolstein (Munterley, Buchenlochhöhle, Hustley) auf 16 km.

Zum Abschluss gab es im Café Dolomit am Kreisverkehr kurz vor der Brücke ein leckeres Stück Kuchen. Wenn die Sonne scheint, ist dies eine gute Möglichkeit im Windschatten noch ein wenig Wärme zu tanken.


Gesamtlänge: 20 km
Wanderzeit: 5,5 Std.

Schwierigkeitsgrad: Auf den Internetseiten ist die Etappe als mittel angegeben. Wenn Sie nur die Etappe bis zum Auberg oberhalb von Gerolstein gehen, dann würde ich sie als einfach einstufen. Die Streckenlänge reduziert sich beim Auslassen des Bereichs oberhalb von Gerolstein (Munterley, Buchenlochhöhle, Hustley) auf 16 km. Mittel wird sie meiner Meinung nach, wenn die vorgenannten Bereiche einbezogen werden. Die Streckenlänge verlängert sich dann auf die angegebene Länge von 20 km.

Höhenmeter im Aufstieg: 515 m
Höhenmeter im Abstieg: 585 m

Besondere Hinweise: einzige Einkehrmöglichkeit direkt am Anfang in Bolsdorf, das Cafe "Zum alten Backhaus" ist super für eine Pause, nur leider für uns viel zu früh, es machte aber einen sehr guten Eindruck, sowohl draussen als auch drinnen!


  • » GPS-Daten im gpx-Format [31 KB] von www.eifelsteig.de für die Strecke von Mirbach nach Hillesheim
  • Übersichtskarte mit dem » Streckenverlauf [1.517 KB] von alpregio.outdooractive.com




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